Handyadapter - Sterne für alle!

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NexYZ Universaler 3-Achsen Smartphone Adapter

Der NexYZ Smartphone-Adapter für die Digiskopie passt ohne Adapter auf alle Okulare von 35 mm bis 60 mm Durchmesser. Sie können ihn an Teleskopen mit 1,25" und 2" Okularen ebenso verwenden wie an Spektiven, Monokularen und Ferngläsern. Mit den beiden mitgelieferten Adapterringen können Sie NexYZ auch an schlankeren Okularen bis hinab zu 25 mm Durchmesser verwenden, wie sie z.B. an Mikroskopen verwendet werden. Der flexible Adapter reduziert den nutzbaren Okulardurchmesser auf bis zu 25 mm, die Größe eines Standard-Mikroskopokulars. Eine starke Feder und ein Gewinde-Drehverschluss sorgen für einen zweistufigen, sicheren Halt am Okular des optischen Instruments, sodass die Kamera sicher hält.

NexYZ ist mit einer Vielzahl an Smartphones kompatibel, bis zu einer Breite von 92mm. Die Telefonplattform ist vollständig verstellbar und kann an jedes Gerät angepasst werden - in der Regel sogar, wenn das Smartphone in einer Schutzhülle ist. Selbst noch größere "Phablets" wie das iPhone 8 Plus und die neuesten Samsung Galaxy-Geräte funktionieren perfekt, der Abstand von der Kamera bis zum unteren Ende des Smartphones kann bis zu 160mm betragen. Die sichere Plattform hält dem Gewicht dieser schweren Geräte mit Leichtigkeit stand.

Wenn mehrere Personen einmal durch Ihre Optik fotografieren wollen, können Sie mit den einfachen Federklemmen von NexYZ ein Gerät in Sekundenschnelle entfernen und durch ein anderes ersetzen. NexYZ ist die ideale Lösung für Starparties oder gemeinsame Beobachtungen von Vögeln, bei denen jeder sein eigenes Bild vom Geschehen haben möchte.
Einfach wie X-Y-Z

Was unterscheidet NexYZ von anderen Smartphone-Adaptern? Die dreiachsige Verstellung! Die meisten Adapter sind darauf angewiesen, dass Sie Ihr Handy perfekt auf der Plattform platzieren und bieten nur eine begrenzte Verstellmöglichkeit in zwei Achsen: Die Kamera kann zwar in der Regel auf die optische Achse des Okulars platziert werden, der Abstand zum Okular ist jedoch fix: Entweder wird der Adapter nur auf das Okular gesteckt, oder er passt nur auf ein bestimmtes Okular. In keinem Fall lässt sich der Abstand einstellen, der Ausleuchtung und Bildfeld bestimmt. Der Celestron NexYZ gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Handy auf der Plattform zu platzieren, es mit den X- und Y-Knöpfen über dem Okular zu zentrieren und dann noch den Abstand zum Okular einzustellen, bis Sie das gesamte Sichtfeld in Ihrer Aufnahme haben.

Und obwohl diese Einstellung ultrapräzise ist, ist sie immer noch schneller und einfacher als bei anderen Adaptern. Von Anfang bis Ende dauert der Vorgang nur etwa 30 Sekunden, einschließlich der Zeit, die benötigt wird, um das Telefon in NexYZ einzusetzen, NexYZ an einem Okular anzubringen, die Kamera-App zu starten und die Kamera mit den Drehknöpfen über dem Okular zu zentrieren. Wenn Sie Smartphone, Okulare oder optische Instrumente wechseln, müssen Sie die Kamera nur geringfügig anpassen, um sie wieder über dem neuen Okular zu zentrieren.

Sie können Ihr Bild auch von Hoch- auf Querformat umschalten, indem Sie einfach die gepolsterte Okularklemme drehen und die X-, Y- und Z-Achse neu einstellen, um Ihr Telefon mit dem Okular auszurichten.

HINWEIS: NexYZ passt für Teleskope, Spektive, Ferngläser, Monokulare und Mikroskope. Es passt nicht auf Zielfernrohre. NexYZ funktioniert mit den meisten Smartphone-Hüllen, aber wenn Sie ein besonders großes Case mit eingebauten Batterien oder ein Folio-Gehäuse haben, empfiehlt Celestron, es für eine optimale Nutzung zu entfernen.

Tipps und Tricks für NexYZ Bildwiedergabe

Kamerasteuerung:
Die Standard-Kamera-Apps, die auf Ihrem Smartphone vorinstalliert sind, bieten recht eingeschränkte Steuerungen und stellen den Fokus und die Belichtung automatisch ein. Für die alltägliche Fotografie wie Landschaften oder Porträts stellt das kein Problem dar. Doch bei Aufnahmen eines Planeten oder des Mondes ist es problematisch, da ein sehr helles Objekt vor einem sehr schwarzen Himmel steht. Die Kamera des Telefons versucht, das Ungleichgewicht der Lichtverhältnisse durch Aufhellung der dunklen Bereiche auszubalancieren, wodurch überbelichtet wird und die Details verschwimmen. Wenn Sie unter den Einstellungen Ihrer Kamera-App den Fokuspunkt nicht manuell einstellen oder den Autofokus oder die automatische Belichtung nicht deaktivieren können, sollten Sie eine andere App auswählen. Es stehen etliche Apps für iOS und Android zur Verfügung, die eine umfangreiche Kamera-Steuerung ermöglichen. Viele davon sind kostenlos.

Vibration:
Damit die Kamera in keiner Weise bewegt wird, wenn Sie den Auslöser betätigen, können Sie eine Auslöserverzögerung nutzen. Einige Apps bieten eine Verzögerung von 2, 5 oder 10 Sekunden, bevor das Bild aufgenommen wird. Dadurch können jegliche Vibrationen verebben, bevor das eigentliche Bild aufgenommen wird.

Motive:
Mit dieser Methode können Sie bei Tag Bilder von terrestrischen Objekten sowie nächtlichen astronomischen Objekten, wie dem Mond und hellen Planeten (Venus, Mars, Jupiter und Saturn) machen. Da die Kamerasensoren eines Smartphones bei sehr geringen Helligkeiten an Ihre Grenzen stoßen, sind Aufnahmen lichtschwacher astronomischer Objekte, wie Galaxien und Nebel, auf diese Weise leider kaum möglich.

Vergrößerung:
Wenn Sie durch ein stationäres Teleskop den Mond oder einen Planeten beobachten, werden Sie feststellen, dass das Objekt durch das Sichtfeld wandert. Verantwortlich dafür ist die Erddrehung. Wenn Sie durch Ihr 20-mm-Okular blicken, benötigt ein Planet etwa 3 Minuten, bis er durch das gesamte Gesichtsfeld des Okulars gewandert ist. Verwenden Sie das 10-mm-Okular, dauert dies lediglich 1,5 Minuten.

Das Smartphone nutzt jedoch nicht das gesamte Sichtfeld des Okulars, sondern nur dessen Mitte, wodurch die Bewegung noch viel schneller erscheint. Wenn ein astronomisches Objekt im Sichtfeld des Telefons zentriert wird, sollten Sie versuchen, einen Punkt anzuvisieren, den das Ziel demnächst passieren wird. Richten Sie das Teleskop so aus, dass es dem Planeten voraus ist und dieser gerade in das Sichtfeld eintritt. Dadurch wird die Zeit, die das Wandern durch das gesamte Sichtfeld, in Anspruch nimmt, maximiert, wodurch Sie mehr Zeit zum Aufnehmen der Bilder zur Verfügung haben, bevor ein erneutes Anvisieren des Teleskops nötig wird. Das 10-mm-Okular hat ein engeres Sichtfeld, wodurch Sie häufiger nachstellen müssen. Zu Anfang ist das 20-mm-Okular daher einfacher zu handhaben. Sobald Sie damit geübt sind, können Sie zum 10-mm-Okular übergehen


  • Kompatibilität Passt an alle Okulare mit 35 mm bis 60 mm Außendurchmesser | Beinhaltet 21 mm Adapterring für Mikroskop-Okulare
  • Gewicht (kg) 280 g
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